Hamburger Industriedenkmal bleibt erhalten: Kräne der Sietas-Werft kommen unter Denkmalschutz
Die Kräne der Sietas-Werft in Hamburg-Neuenfelde werden unter Denkmalschutz gestellt.
Das hat die Kulturbehörde am Mittwoch bekannt gegeben. Die Kräne sind ein bedeutendes Zeugnis der Hamburger Industriegeschichte und prägen das Landschaftsbild im Stadtteil Neuenfelde.
Die drei Kräne wurden zwischen 1956 und 1968 errichtet und dienten zum Be- und Entladen von Schiffen. Sie sind die letzten erhaltenen Kräne dieser Art in Hamburg.
Die Kräne sind ein Wahrzeichen des Stadtteils Neuenfelde.
Sie sind Teil des Ensembles der Sietas-Werft, die 1918 gegründet wurde und bis 2011 Schiffe baute. Die Werft ist heute ein Gewerbegebiet, in dem unter anderem Werften, Logistikunternehmen und Handwerksbetriebe ansässig sind.
Die Kräne sind ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Sie bieten einen beeindruckenden Blick auf den Köhlfleet und die umliegenden Vierlande.
Der Denkmalschutz soll die Kräne vor dem Abriss bewahren.
Die Kulturbehörde hat die Kräne unter Denkmalschutz gestellt, um sie vor dem Abriss zu bewahren. Die Kräne sind ein wichtiger Bestandteil des Hamburger Industrieerbes und prägen das Stadtbild von Neuenfelde.
Der Denkmalschutz bedeutet, dass die Kräne nicht ohne Genehmigung der Kulturbehörde verändert oder abgerissen werden dürfen. Die Kulturbehörde wird in den nächsten Monaten ein Konzept für die zukünftige Nutzung der Kräne erarbeiten.
Die Kräne sollen künftig als Industriedenkmal genutzt werden.
Die Kulturbehörde plant, die Kräne künftig als Industriedenkmal zu nutzen. Dabei sollen sie für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Geplant ist unter anderem, einen Aussichtsturm auf einem der Kräne zu errichten.
Die Kulturbehörde hofft, mit dem Denkmalschutz und der geplanten Nutzung der Kräne einen Beitrag zur Bewahrung des Hamburger Industrieerbes zu leisten.
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